"DEATH ROW, ONLINE"

"Death Row": Todesmaschine im Internet

Wer stirbt wie, wann und mit welchen letzten Worten in Huntsville?

Von Fabian Mohr

Last Statement

Unbeeindruckt von weltweiten Protesten läuft die Hinrichtungsmaschinerie in keinem US-Bundesstaat schneller als in Texas. Begleitet werden die Exekutionen von einer Internet-Adresse, die aus kontinentaleuropäischer Sicht für Erstaunen, ja Fassungslosigkeit sorgt. Wem in Huntsville die Giftspritze gesetzt wird, der verliert sein Leben - und alle Privatheit.

Brian Roberson ordert zwei doppelte Cheeseburger, Pommes Frites, ein gebratenes Hühnchen, Schokoladenkuchen, Zwiebelringe, eine große Portion Vanille-Eis und sechs Dosen Sprite. William Kitchens lässt sechs gebratene Eier, acht Stückchen Wurst, sechs Scheiben Toast mit Butter und Marmelade sowie Süßes, Milch und Orangensaft bringen. David Clark dagegen will fasten, und Danny Harris bestellt statt Fast Food lieber "Gottes Gnade, Liebe, Wahrheit, Frieden und Freiheit".

DETAILS POST MORTEM - Ihnen allen hat die letzte Stunde im Todestrakt des Gefängnisses von Huntsville, Texas geschlagen - und alle erlangen über die offizielle Netz-Adresse der texanischen Justiz makabren Ruhm, post mortem. Denn was sich Roberson, Kitchens und die anderen aus der berüchtigten "Death Row" zur Henkersmahlzeit gewünscht haben, wird lückenlos im Internet dokumentiert. Neben den "Final Meal Requests" erfahren Surfer - so sie wollen - weitere Details: Die letzten Worte der Hingerichteten, wer als Medien-Zeuge die Exekution beobachtet hat, welche Kandidaten demnächst die Giftspritze erwartet.

Ob man wirklich wissen will, welche Ingredienzen die Gift-Injektion enthält? Man kann es nachlesen. Auch, wie lange der Todeskampf dauert (sieben Minuten) und was die Zutaten der Giftspritze kosten (86 Dollar, acht Cent). Ferner, dass in der texanischen Geschichte bereits sechs Mal Brüderpaare hingerichtet wurden und - als wohl wichtigste Kennzahl gleich zu Beginn - dass jeder Insasse der "Death Row" den texanischen Steuerzahler täglich 49,54 Dollar kostet. Lebend, versteht sich.

Für Michelle Lyons ist die Aufregung darüber kaum nachzuvollziehen. Sie ist sich sicher, dass auf der Website ohnehin nur die Fragen beantwortet werden, die von Journalisten tagein, tagaus an die Justizbehörden gestellt werden. Lyons muss es wissen: Als Lokalreporterin des "Huntsville Item" hat sie mehrere Hinrichtungen miterlebt und anschließend darüber berichtet.

PRIVATSPHÄRE INTAKT? - Lyons, die ihre persönliche Meinung zum Thema Todesstrafe nicht öffentlich äußern will, greift auf die Daten der Website regelmäßig zurück. Was ein Delinquent als letzte Mahlzeit bestellte und was er der Welt vor seinem Tod noch mitzuteilen hatte, ist fester Bestandteil ihrer Berichterstattung. Dass dabei die Privatsphäre der Hingerichteten Schaden nehmen könnte, weist Michelle Lyons im Gespräch mit ZDF.MSNBC zurück: Das sei von niemandem beabsichtigt, ist sie sich sicher.

Doch es gibt noch eine andere Perspektive - die der Betroffenen. Gabriele Uhl, Studienrätin aus dem Rhein-Main-Gebiet, hat eine Hinrichtung in Huntsville als Zeugin erlebt - und sie sieht den Internet-Auftritt der Death Row mit großer Skepsis: "Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern, aber soweit ich einen Eindruck habe, sind die Gefangenen eher empfindlich mit dem, was über sie veröffentlicht wird. Und ich glaube, da wären sie mit einigen Dingen nicht einverstanden."

"WEN INTERESSIERT DAS?" - Uhl, die zu einem Hingerichteten mehrere Monate lang Briefkontakt hatte und ihn auch persönlich treffen konnte, differenziert allerdings bei den Inhalten, die im Internet publiziert werden. Dass die letzten Worte im Netz nachzulesen sind, sei wohl durchaus im Interesse einzelner Gefangener - schließlich nutze ein Teil der Todeskandidaten das "Final Statement", um noch einmal die eigene Unschuld zu beteuern und ein letztes Plädoyer gegen die Todesstrafe zu sprechen. Als schlichtweg makaber empfindet Uhl aber die Liste der letzten Mahlzeiten: "Wen interessiert das? Was ist daran wichtig, dass man es veröffentlicht?"

Zwar dürfen die Insassen der "Death Row" nicht im Internet surfen und können mithin nicht nachlesen, was schon zu Lebzeiten über sie veröffentlicht wird - doch es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Todeskandidaten dem gleichgültig gegenüberstehen. Gabriele Uhl im Interview bei ZDF.MSNBC: "Mir hat einer geschrieben: 'Wir sind verurteilt, hingerichtet zu werden, aber wir sind nicht verurteilt worden, dass man uns unsere ganze Menschenwürde vorher noch wegnimmt.' Ich denke, dass dieses Bild, was man dort von den Todeskandidaten hat, auch in der Website zum Ausdruck kommt: Dass persönliche Dinge für die Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ohne dass irgend jemand gefragt wird, ob es ihm recht ist."

AUSTIN: INFORMATION IM VORDERGRUND - Der Staat Texas, im laufenden Präsidentschaftswahlkampf durch die Kandidatur von Gouverneur George Bush ins weltweite Rampenlicht gerückt, sieht es anders. Auf Anfrage von ZDF.MSNBC heißt es in Austin, die Website verletzte keinesfalls die Privatsphäre der Verurteilten und Hingerichteten. Es gehe allein darum, Informationen zu verbreiten. Derzeit plant das Justizministerium keinen Ausbau des Online-Angebots. Live-Videostreams von Hinrichtungen sind bis auf weiteres nicht zu befürchten.

9. November 2000 (www.zdf.msnbc.de)

Inzwischen hier wieder im Netz zu finden.

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Interview: Die Zeugin einer Hinrichtung

"Capital Punishment": Das System der Todesstrafe aus der Innenperspektive

Von Fabian Mohr

Gabriele Uhl

Eine ungewöhnliche Geschichte mit einem tragischen Ende: Gabriele Uhl, Studienrätin aus dem Rhein-Main-Gebiet, lernte über eine Freundin den texanischen Todeskandidaten Clifford Boggess kennen - wenige Monate vor seiner Hinrichtung. Im Briefkontakt entwickelte sich ein tiefes Vertrauensverhältnis - und Uhl willigte ein, an der Exekution als Zeugin teilzunehmen. Im Gespräch mit ZDF.MSNBC berichtet sie über ihre Erfahrungen.

ZDF.MSNBC: Frau Uhl, es sind über zwei Jahre vergangen, seit Sie die Hinrichtung von Clifford Boggess miterlebt haben. Wie wirkt diese Erfahrung auf ihr jetziges Leben nach, denken Sie täglich daran?

UHL: An die Hinrichtung selbst vielleicht nicht, das tritt mit der Zeit in den Hintergrund. Und ich kriege da mehr Abstand dazu. Das Thema Todesstrafe allerdings ist für mich von daher noch aktuell, weil ich - seit ich mit dem Internet befasst bin - dort viele Informationen bekomme. In den normalen Medien ist darüber ja nicht so viel zu finden. Und ich habe Kontakt zu Leuten, die bereits Websites zum Thema Todesstrafe im Internet haben. Inzwischen habe ich auch meine eigene Website - von daher ist es schon ein Thema, das mich noch beschäftigt.

ZDF.MSNBC: Haben Sie es jemals bereut, dass Sie sich aus freien Stücken dieser einschneidenden Erfahrung ausgesetzt haben?

UHL: Nein, bereut habe ich das nicht. Es war auf der einen Seite sicherlich eine sehr schlimme Erfahrung, auf der anderen Seite habe ich einen Menschen kennen gelernt, der mir sehr viel bedeutet hat, der mich in der Tiefe meines Wesens vielleicht auch besser verstanden hat, als irgend jemand, den ich sonst kannte. Und diesen Menschen kennen gelernt zu haben, ist mir wirklich sehr, sehr viel wert.

Ich bin in die Sache mit Cliff ja richtiggehend reingeschlittert. Wenn es noch mal passieren würde, würde ich es genau wiedermachen, ich bereue nichts. Auf der anderen Seite hat es lange gedauert, bis ich es fertig gebracht habe, mit jemandem anderen Briefkontakt aufzunehmen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht aktiv dazu beitragen will, mich möglicherweise noch einmal in eine solche Situation zu bringen.

ZDF.MSNBC: Was ging bei Ihnen im Kopf vor, als die Hinrichtung ablief - wie haben Sie die Situation verarbeitet? Und wie hat sich Clifford Boggess auf seine letzten Stunden vorbereitet?

UHL: Für mich war es eine Situation, die etwas sehr Irreales an sich hatte. Es war auf der einen Seite das Gefühl : "das kann doch jetzt nicht wahr sein, das ist doch nicht die Wirklichkeit", auf der anderen Seite das Bewusstsein: "das ist jetzt Realität". Es war mit Sicherheit Angst dabei, Angst vor dem, was wir sehen würden, und auch ein Stück weit ein Gefühl von Betäubung, als hätte mir jemand auf den Kopf gehauen, wo vielleicht die Psyche versucht einen zu schützen und das nicht so richtig an einen herankommt. Es ist sehr schwer, das zu beschreiben, was in einem vorgeht.

Cliff selbst hat uns sehr geholfen, mit dieser Situation fertig zu werden. Es war seine einzige Sorge, wie wir damit fertig werden. Für ihn war das ein Schritt in ein "besseres Leben". Er ist im Gefängnis sehr gläubig geworden, sein Glaube hat für ihn eine große Rolle gespielt. In dem Moment, wo klar war, dass er hingerichtet wird, hat er sich nicht nur damit arrangiert, was nach Resignation klingt, sondern er ist dem - auch wenn es makaber klingt- fast freudig entgegengegangen und hat es uns damit doch etwas leichter gemacht.

ZDF.MSNBC: Nach allem, was Sie wissen - sind die Insassen der Death Row damit einverstanden, dass so viele private Details über sie im Internet veröffentlicht werden?

UHL: Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern, aber soweit ich einen Eindruck habe, sind die Gefangenen eher empfindlich mit dem, was über sie veröffentlicht wird. Und ich glaube, da wären sie mit einigen Dingen nicht einverstanden. Das, was da veröffentlicht wird, das sind doch sehr persönliche, private Sachen.

Beim "Last Statement" nutzen viele die Möglichkeit, etwas loszuwerden, von dem sie wissen, dass es veröffentlicht wird. Da haben schon manche auf der Hinrichtungsliege längere Vorträge gehalten über die Todesstrafe. Da wären sie dann durchaus nicht dagegen, dass das öffentlich wird. Aber Makaberes wie die Liste der letzten Mahlzeiten - wen interessiert das? Was ist daran wichtig, dass man es veröffentlicht?

ZDF.MSNBC: Ihrer Meinung nach sagt die Website der texanischen Justizbehörden sehr viel über das Menschenbild aus, das dem System der Death Row zu Grunde liegt.

UHL: Die Todeskandidaten werden gehalten wie Tiere, sind völlig rechtlos, haben keine Rechte, die sie einklagen können. Mir hat einer geschrieben: "Wir sind verurteilt, hingerichtet zu werden, aber wir sind nicht verurteilt worden, dass man uns unsere ganze Menschenwürde vorher noch wegnimmt." Ich denke, dass dieses Bild, was man dort von den Todeskandidaten hat, auch in der Website zum Ausdruck kommt: Dass persönliche Dinge für die Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ohne dass irgend jemand gefragt wird, ob es ihm recht ist.

ZDF.MSNBC: Clifford Boggess wurde wegen der Tötung von zwei Menschen verurteilt - zwei Taten, die er nach anfänglichem Leugnen eingeräumt hat. Stand es zwischen ihnen, dass er ein Gewalttäter gewesen war?

UHL: Nein, überhaupt nicht. Allerdings wusste ich ja schon einiges über ihn. Ich habe dort bei dem ersten Besuch auf Anhieb einen sehr sanften und warmherzigen Menschen getroffen, von dem man sich gar nicht vorstellen kann, dass er zwei Menschen auf ziemlich brutale Weise getötet hat. Es war nie ein Thema für uns. Für mich war der Cliff, den ich kennen gelernt habe, der Mensch, um den es ging. Um seine Vergangenheit wusste ich sehr wohl, und ich entschuldige das auch in keiner Weise. Aber es war zu dem Zeitpunkt, als ich ihn kannte, nichts, was zwischen uns stand.

ZDF.MSNBC: Wie hat ihr persönliches Umfeld - Freunde, Familie - reagiert , als sie von den Plänen erfuhren, die Hinrichtung zu erleben?

UHL: Sicher mit einiger Betroffenheit. Dass mir Leute konkret abgeraten haben, war nicht der Fall. Mag auch daran liegen, weil klar war, dass man es mir nicht mehr ausreden kann. Für mich war es etwas, das fest stand, ich habe nicht irgendwelche Leute um Rat gefragt. Deutlicher war es bei meiner Freundin, die ja auch dabei war und die erheblich jünger ist als ich. Sie musste das mit den Eltern schon erst einmal ausfechten, weil die Eltern verständlicherweise besorgt waren, was das mit einem jungen Menschen macht, wenn er sieht, wie jemand getötet wird.

24. August 2000 (www.zdf.msnbc.de)

Inzwischen hier wieder im Netz zu finden.

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Lokalreporterin in Sachen Hinrichtung

Interview: Michelle Lyons über ihre Arbeit im Todestrakt von Huntsville

Von Fabian Mohr

Michelle LyonsSie ist eine Lokalreporterin mit speziellem Einsatzgebiet. Michelle Lyons, Mitarbeiterin der Zeitung "Huntsville Item", hat bereits 27 Hinrichtungen für ihr Blatt beobachtet. Im Gespräch mit ZDF.MSNBC berichtet sie über ihren Job, ihre Stadt - und über die Haltung der Texaner zur Todesstrafe.

ZDF.MSNBC: Sie waren mehrfach Medien-Zeuge bei Hinrichtungen in Huntsville. Was ist ihre Meinung über die Todesstrafe? Wird ihr Standpunkt von der Redaktion und der Leitung des "Huntsville Item" unterstützt?

LYONS: Ich teile meinen Standpunkt zum Thema Todesstrafe nie öffentlich mit. Ich denke, dass ich meine persönliche Meinung außen vor lassen muss, wenn ich in meiner Berichterstattung objektiv bleiben will - meine Meinung ist für die Story einfach nicht relevant. Mein Job ist es nur, die Hinrichtungen zu beobachten, dann über sie zu berichten und dabei meine eigenen Standpunkte herauszuhalten. Was die Mitarbeiter des "Huntsville Item" angeht, so dürften die Meinungen über die Todesstrafe wohl weit auseinandergehen - ebenso wie bei vielen anderen Fragen eben auch.

ZDF.MSNBC: Hat sich ihre Meinung über die Todesstrafe im Laufe der Jahre geändert - z.B. unter dem Eindruck der selbst erlebten Hinrichtungen?

LYONS: Ohne offen zulegen, wie ich über die Todesstrafe denke, kann ich doch sagen, dass sich meine Meinung nicht geändert hat.

ZDF.MSNBC: Können Sie sich an Hinrichtungsfälle erinnern, die Sie besonders bewegt haben?

LYONS: Es ist wohl unmöglich, die letzten Momente einer Person mitzuerleben, ohne davon irgendwie berührt zu werden. Dennoch gibt es Fälle, die mir besonders in Erinnerung blieben. Ich traf z.B. einen älteren Todeskandidaten, den ich als sehr netten Menschen kennen gelernt habe, obwohl er zweifelsohne ein schreckliches Verbrechen verübt hatte.

Ein anderer Insasse hatte eine Frau vergewaltigt und getötet. Zunächst behauptete er, die Frau habe in den sexuellen Kontakt eingewilligt. Im Angesicht des Todes wandte er sich an den Ehemann des Opfers und entschuldigte sich. Er wollte dem Witwer sagen, dass seine Frau niemals in irgend etwas eingewilligt hatte - und dass er sein Opfer mit Gewalt zu allem gezwungen hatte und sie anschließend umbrachte. Es war offensichtlich, dass den Todeskandidaten der Schmerz beschäftigte, den er dem Ehemann zugefügt hatte.

ZDF.MSNBC: Kann man etwas über die öffentliche Meinung in Huntsville zum Thema Todesstrafe sagen? Unterstützt eine Mehrheit der Einwohner die Hinrichtungen? Und ist die Todesstrafe ein Thema in der Lokalpolitik von Huntsville?

LYONS: Ich denke, die Mehrheit der Einwohner von Huntsville sind - ebenso wie eine Mehrheit in Texas und den USA - für die Todesstrafe. Sie sind aber gewissermaßen eine schweigende Mehrheit. Zu Demonstrationen am Rande der Hinrichtungen kommen in aller Regel die Gegner der Todesstrafe. Auf jeden Fall ist es aber kein wesentlicher Teil des Alltagslebens in Huntsville. Man muss im Auge behalten, dass Huntsville - einmal abgesehen davon, dass die Hinrichtungen hier ausgeführt werden - nichts mit den Verbrechen zu tun hat. Die Leute hier sind es allmählich leid, dass die Hinrichtungen Huntsville diese Art von Aufmerksamkeit bringen.

ZDF.MSNBC: Was halten Sie von der Internet-Adresse der "Death Row"? Aus europäischer Sicht ist die Frage der Privatsphäre in vielerei Hinsicht problematisch. Halten Sie das Angebot für angemessen?

LYONS: Fast alle Informationen auf dieser Website, eingeschlossen die Daten über letzte Mahlzeiten etc., sind dort aufgeführt, weil sie immer wieder von den Medien nachgefragt werden. Journalisten wollen immer wissen: "Nun, was hat er als Letztes gegessen?", "Was sagte er, bevor er starb?". Die Macher haben das wohl im Hinterkopf gehabt, als sie das Online-Angebot aufgebaut haben.

Übrigens sind diese Informationen auch in fast jeder Geschichte enthalten, die ich über die Exekutionen schreibe; ich bin sicher, bei den meisten anderen Reportern ist es ebenso. Es ist einfach ein unkomplizierter Weg, an diese Informationen zu kommen. Ich bin mir sicher, dass es niemandem darum ging, die Privatsphäre von irgendwem zu verletzen.

15. September 2000 (www.zdf.msnbc.de)

Inzwischen hier wieder im Netz zu finden.

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